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„Kampf ums Weltgericht“: Trauma, Liebe, Ränkespiel

Frankfurter Allgemeine - 23.02.2022 - BuchMarkt
In Philipp Bloms bildstarkem Barockepos  Diebe des Lichts trifft Kunst auf Macht. Die Handlung ist fesselnd, aber auch recht plakativ. „Kurz gesagt: Das Buch ist ein Schmöker, aber kein schlechter. Wer ein sprach­sicheres, bildstarkes Romanepos sucht, das zwischen Umberto Ecos literatur­geschichtlich anspruchsvoller Erzählweise und der historischen Plakatmalerei à la Iny Lorentz zu verorten ist, kann mit Diebe des Lichts wenig falsch machen, zumal der renommierte Autor, ein promovierter Historiker, weiß, wovon er schreibt. Das Buch hebt sich aber auch wohltuend von Ken Folletts rechercheprallem Anekdotenstil ab.“


Philipp Blom, Diebe des Lichts (Blessing)

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